Ökobilanz von Weinen aus Übersee: EcoWorld, nach eigener Darstellung das Internetportal für Lifestyle of Health and Sustainability behauptet: "im Naturkosteinzelhandel und klassischen Weinfachhandel gibt es unter anderem wegen der langen Transportwege dagegen immer noch Bedenken gegenüber Weinen aus Übersee. Die Ökobilanz der Weine aus Übersee ist jedoch oftmals besser als ihr Ruf." Im Artikel finden sich allerdings keine Zahlen, anhand derer das verifiziert werden könnte. Auch Kapweine beklagt die Vorwürfe der vermeintlich schlechten kobilanzen durch die Transportwege, legt aber als Zahlenmaterial in seinem Artikel nur die Anzahl der eingeführten Weinmengen in die Schweiz offen. "Wenn mich nicht alles täuscht, ist die Ökobilanz der Weine aus Südafrika dadurch besser als diejenige vieler Italienischer, Spanischer, Portugiesischer und je nach Gebiet auch Österreichischer, Französischer usw. Weine, welche ihre Reise oft wegen fehlenden, oder unzuverlässigen Zugverbindungen mittels Lastwagen antreten und so die Umwelt mehr belasten als die Weine aus Südafrika und anderen sich in Hafennähe befindlichen Weingebieten aus Übersee."
Trinktemperatur: In der ZEIT hat Manfred Klimek eine Kolumne die sich mit Weinirrtümern beschäftigt. Diese Texte sind auch bei Captain Kork veröffentlicht. Beispielsweise verweist er darauf, dass Rotwein nicht bei Zimmertempüeratur sondern leicht gekühlt serviert werden soll. Beim Weißwein hingegen wird das Kühlen gern übertrieben. Bestätigt wird seine These und mit konkreten Zahlen unterfüttert bei WeinWissen.net
Verschlusssache Kork: Im 20. Jahrhundert war klar: Weon mit anderem Verschluss als Kork war billig und damit schlecht. Wikipedia benennt die Alternativen Schraubverschluss, Kronkorken, Plastikstopfen ... Die Möglichkeit, dass ein guter Wein durch schlechten Korken verdorben werden kann benennt der Artikel von Volker Mrasek im Spiegel. Die Unterschiede in der Qualität der Korken sind den Flaschen i.a. nicht anzusehen, aber es gibt sie. Nicht umsonst ist die Preisspanne bei den Korken zwischen einigen Cent bis hin zu einem Euro, schreibt Ernesto Pauli in seinem Schweizer Weinportal. Also: lieber schmackhafter Wein in schraubverschlossenen Flaschen als veremintlich guter aber leider verdorbener Tropfen.